Möglichkeiten und Grenzen der Osteopathie
Osteopathie bietet zusätzliche Behandlungsmöglichkeiten in Ergänzung zur allopathischen Medizin / Schulmedizin. Patienten werden bei einer osteopathischen Untersuchung in ihrer Gesamtheit betrachtet und eine osteopathische Behandlung geht weit über das Behandeln einzelner Symptome hinaus.
Dort, wo die manuelle Untersuchung nicht ausreicht, um relevante diagnostische Informationen zu erhalten, werden selbstverständlich alle anderen diagnostischen Möglichkeiten in Betracht gezogen, die medizinisch sinnvoll und geboten sind. Ebenso verfahren Osteopathen, wenn Krankheitsverläufe zusätzliche medizinische Maßnahmen erfordern, wie das zum Beispiel bei lebensbedrohlichen Situationen der Fall ist.
Wie erkenne ich einen guten Osteopathen, da sich jeder selbst als Osteopath bezeichnen kann?
Unsere DÄGO Mitglieder erfüllen die Voraussetzungen:
- Fundierte fünfjährige osteopathische Ausbildung
- Erfüllen von internationale Mindeststandards wie z.B. der WHO (Weltgesundheitsorganisation) und den europäischen Mindeststandard
- Osteopathie ist eine anspruchsvolle Methode und wird nicht als eine Nebenbei-Methode, sondern von "Spezialisten" ausgeführt.
- Mindestens (!) 30 Minuten Behandlungszeit
»Ein guter Osteopath kennt nicht nur seine Möglichkeiten, sondern beachtet auch seine Grenzen. Regelmäßige Fortbildungen sowie eine kritische Selbstkontrolle sind deshalb ein fester Bestandteil der osteopathischen Behandlung.«